\\ 06.04.2013 Vier Möven in der „Hölle des Nordens“ bei Paris-Roubaix

Paris-Roubaix…das berühmteste und schwerste klassische Eintags-Rennen des Radsportes ging am 07. April 2013 in seine 111. Auflage. Radsportfreunde nennen das Rennen „Königin der Klassiker“. Für die Profis ist es die „Hölle des Nordens“ und das nicht ohne Grund. Extrem schwierige, teils lange Kopfsteinpflasterpassagen, Wetterkapriolen, Gegenwind Putty SSH Port Forwarding , welliges Terrain…und das über knapp 200 km verteilt.

Alle zwei Jahre haben auch die ambitionierten Hobbyradsportler die Möglichkeit, den Frühjahrsklassiker der Profis nachzufahren. Die Strecke entspricht überwiegend der Originalstrecke der Profis, die die (Tor-) Tour einen Tag später auf sich nahmen. Insgesamt standen den Amateuren drei Strecken zur Auswahl 70, 140 und 170 km. Um 07:30 Uhr erfolgte der Startschuss für die knapp 2500 Starter aus aller Welt.

Auch Tino Kipping, Günter Fries, Stefan Lambert und Marco Kipping nahmen die 170 km langen Strapazen auf sich. Die ersten Kilometer verliefen hauptsächlich über glatten Asphalt und durch ein leicht welliges Gelände. Aber bereits hier peitschte der Gegenwind den Radsportler ins Gesicht. Danach begannen die ersten von 18 schweren Kopfsteinpflasterpassagen die zwischen 800 m und 3 km lang waren. Erschwerend kam hinzu, dass es in der Region schon länger nicht mehr geregnet hatte und die Kopfsteinpflasterpassagen extrem staubig waren. Einer der schwersten und berühmtesten Passagen ist der 2,4 km lange Anstieg im Wald von Arenberg. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis ins Ziel, dem berühmten Velodrom vom Roubaix, in dem die letzten 300 m absolviert werden. Wer hier ohne Materialbruch und Sturz heil ins Ziel fährt, kann sich als wahrer Sieger zählen.
Insgesamt waren die vier Jungs 6 Stunden unterwegs und erhielten am Ende stolz die verdiente Teilnehmermedaille für das härteste Klassikerrennen der Welt.

01. April 2013 von admin
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